ein selbst gemachtes Erkältungsbad, dass wäre der kalten Jahreszeit gemacht wird© XtravaganT/fotolia.com

Wohltuendes Erkältungsbad

Durch­schnittlich drei­mal im Jahr erwischt uns eine Erkält­ung.

Und obwohl Erkält­ungen meist harm­los sind, können Symptome wie eine verstopfte Nase, Husten oder Kopf- und Glieder­schmerzen das Wohl­befinden erheblich ein­schränken. Höchste Zeit, dem Körper bei einer Erkält­ung etwas Gutes zu tun – zum Beispiel ein wohl­tuendes Erkältungs­bad.

Ein Erkältungs­bad hilft dabei, den ganzen Körper zu ent­spannen. Das warme Wasser lindert Glieder­schmerzen und spezielle Bade­zusätze aus der Apotheke oder dem Drogerie­markt können die wohl­tuende Wirk­ung des Erkältungs­bades noch unter­stützen. Sie enthalten meist ätherische Öle, etwa aus Eukalyptus, Fichten­nadeln oder Kampfer, die eine verstopfte Nase befreien können. Rund 15-20 Minuten in der Wanne sind völlig aus­reichend, um die optimale Wirkung des Erkältungs­bades zu er­reichen. Das Wasser sollte dabei nicht wärmer als 38° Celsius sein, um den ange­schlagenen Kreis­lauf nicht zu­­sätzlich zu be­lasten. Bei Kindern kann ein warmes Bad bei Erkält­ungen zwar ebenfalls förder­lich sein, hier sollte man allerdings auf Bade­zusätze ohne ätherische Öle achten. Wer Fieber hat, sollte auf ein Erkältungs­bad besser verzichten und sich statt­dessen Bett­ruhe gönnen.

Tipp: Um die Erkältungs­viren zu be­kämpfen und den Körper zu­sätzlich von innen zu stärken, eignet sich ein pflanzliches Kombi­präparat aus den drei Heil­pflanzen Sonnenhut, Lebens­baum und Färberhülse aus der Apo­theke.