Scheidentrockenheit
Die Schleimhäute im weiblichen Intimbereich sind äußerst empfindlich und reagieren oft sensibel auf äußere Einflüsse oder Schwankungen im Hormonhaushalt. Häufige Folgen: Trockenheitsgefühl, Juckreiz sowie entzündliche Verletzungen der Schleimhaut.
Wie kommt es zu Scheidentrockenheit?
Durch die Abnahme der Östrogenproduktion während der Wechseljahre lässt auch die Produktion der Scheidenflüssigkeit nach und die Vaginalschleimhaut wird schlechter durchblutet. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente, die hormonellen Veränderungen während einer Schwangerschaft oder gynäkologische Eingriffe können Scheidentrockenheit begünstigen.
Welches sind typische Symptome für Scheidentrockenheit?
Durch die verminderte Hormonproduktion wird die Haut im Intimbereich dünner und anfälliger für kleine Verletzungen. Das Gewebe verliert an Elastizität, die Haut brennt und juckt und die Betroffenen verspüren ein Trockenheitsgefühl sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Zusätzlich erhöht sich durch eine trockene Scheide das Risiko für Infektionen wie beispielsweise Harnwegsinfekte.
Heilpflanzen die helfen: Hamameliswasser spendet Feuchtigkeit
Pflegende Vaginalcremes mit Hamameliswasser können die Symptome bei Scheidentrockenheit lindern und spenden nachhaltig Feuchtigkeit. Eine regelmäßige Anwendung kann Hautreizungen und Verletzungen im Intimbereich vorbeugen.