Eine Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, ist eine Infektion des oberen Atemwegssystems und in ca. 95% der Fälle viral bedingt, daher helfen Antibiotika meist nicht. Die häufigsten Symptome sind: Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen und Husten oder Heiserkeit.
Ursachen einer Erkältung
Über 200 verschiedene Viren können eine Erkältung verursachen, die häufigsten sind Rhinoviren, Corona-, Adeno- und Enteroviren. Die häufigsten Wege sich mit den Viren zu infizieren sind die sogenannte Tröpfcheninfektion oder die Kontakt- oder Schmierinfektion. Eine Tröpfcheninfektion erfolgt, wenn jemand in unserer Umgebung niest oder hustet und wir mit den Tröpfen in Kontakt kommen. Da viele Menschen noch immer in die Hand husten oder niesen, ist oft das Hände schütteln der erste Kontakt mit den Viren.
Bei einer Kontakt- oder Schmierinfektion, stecken wir uns durch Viren an, die an glatten Oberflächen wie Türgriffen, Haltegriffen in Bus oder Bahn oder Telefonen haften, denn dort können sie mehrere Stunden überleben.
Regelmäßiges Händewaschen oder desinfizieren der Hände sowie das Vermeiden sich an Mund, Nase oder Augen zu fassen, können ebenso helfen, wie die Stärkung des Immunsystems. Denn Stress, Bewegungsmangel oder ungesunde Ernährung können zu einem geschwächten Immunsystem führen und uns anfälliger für eine Ansteckung machen.
Symptome einer Erkältung
Die ersten Anzeichen eines grippalen Infekts sind Halsschmerzen, ein Kratzen im Rachen oder Heiserkeit, Niesen und manchmal Kopf- und Gliederschmerzen. Im weiteren Verlauf kommen Schnupfen mit einer laufenden oder verstopften Nase gefolgt von Husten hinzu. Auch leichtes Fieber, ein warmer Kopf und kalte Füße können auftreten.