Es gibt viele Auslöser, die Dinge eher negativ zu sehen: schlecht geschlafen, Unerfreuliches erlebt, Streit, Überarbeitung etc. und insbesondere bei Frauen können auch die Hormone (z.B. Wechseljahre, PMS) Schuld sein, wenn das Lebens- und Glücksgefühl aus dem Tritt kommt. Die anfängliche Unzufriedenheit kann aber auch schnell zu Traurigkeit oder gar depressiver Verstimmung führen. Wenn sich negative Ereignisse auch nicht gänzlich verhindern lassen, so gibt es doch Möglichkeiten, auch in solchen Phasen glücklicher und zufriedener durch den Alltag zu kommen.
Dankbarkeit
Dankbarkeit fängt im Kleinen an und ist der effektivste Weg, mehr Zufriedenheit zu erlangen. Den Fokus aktiv auf das zu richten, für das wir dankbar sein können, heisst gleichzeitig, die negativen Erfahrungen vom Zentrum an den Rand zu drängen. Denn dankbar sein, bedeutet auch, die Dinge in das richtige Verhältnis zu bringen. Weitestgehend gesund zu sein, Freunde / Familie, ein Bett zum Schlafen zu haben usw. sind für die meisten von uns Selbstverständlichkeiten und doch so elementar, dass sie unbedingt auf eine Liste mit 10 Dingen gehören, für die wir dankbar sein sollten! Wer eine solche Liste einmal für sich erstellt wird sehen, wie vieles ihm zuteil wird, für das es sich zu danken lohnt.
Egoismus
Genau, einfach auch mal an sich selbst denken. Wer sich ganz bewusst Zeiten schafft, in denen nur das getan wird, was einem ganz persönlich Spaß macht, holt glückliche Momente in sein Leben. Ob lesen, Menschen treffen, ins Kino gehen, shoppen oder, oder, oder – wer sich selbst etwas gönnt, ist zufriedener. Wer gern sportlich ist hat es übrigens doppelt gut getroffen. Sport fördert nicht nur das Glücksgefühl, sondern regelmäßig betrieben führt er auch dazu, langfristig mit sich selbst zufriedener zu sein.
Es ist wie es ist
Wer seine aktuellen Lebensumstände akzeptiert wie sie sind und Abstand von unrealistischen Wunschvorstellungen nimmt, erspart sich viel Frust sowie Unzufriedenheit und kann um einiges glücklicher leben. Selbstverständlich gilt aber dennoch der Grundsatz: akzeptieren, was nicht zu ändern ist, ändern, was nicht zu akzeptieren und änderbar ist.