Natürlich gibt es Phasen im Leben und äußere Umstände, die einem scheinbar das Glück nehmen. Aber um es sich zu erhalten oder zu erreichen müssen es nicht gleich materielle Dinge wie das tolle Auto, die neue Stereoanlage oder sogar der Lottogewinn sein, die einem zu Glück verhelfen. Denn auch viele kleine Momente machen glücklich, das wusste auch schon Benjamin Franklin: „Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.“ Denn oft hat Glück gar nicht einmal was mit den äußeren Umständen zu tun sondern viel mehr damit wie wir diese bewerten, also mit unserer persönlichen Einstellung.
Und eine positivere persönliche Einstellung kann man lernen. Es hilft zum Beispiel schon sich abends vor dem Schlafengehen nur zehn Minuten Zeit zu nehmen und drei positive Dinge in ein kleines Tagebuch zu schreiben, die man über den Tag erlebt hat. Das können auch ganz banale Kleinigkeiten wie: „die Nachbarin hat mich beim Grüßen angelächelt“ oder „die nervige Aufgabe auf der Arbeit ist endlich erledigt“ sein. So können positive Emotionen und eine positive Sichtweise trainiert werden und die Fixierung auf all den Stress und Nerv des Alltags lässt nach. Und auch genügend Schlaf ist ein wichtiger Faktor zum glücklich sein. Denn im Schlaf wird verarbeitet, was am Tag geschehen ist.
Noch besser ist es natürlich, wenn man es schafft sich mehr Zeit für sich selber, Freunde oder Familie einzuräumen. So hilft zum Beispiel ein entspannter Waldspaziergang den Stress zu reduzieren. Am besten achtet man dabei ganz bewusst auf die schönen Dinge in der Natur, genießt das Licht, die Luft und die Atmosphäre. Aber auch eine ruhige Auszeit mit einem guten Buch oder in der wohligen Badewanne gönnen einem kleine positive Pausen. Auch Sport kann helfen, denn er setzt Endorphine, die sogenannten Glückshormone frei. Und ein Treffen mit Freunden und Familie bei dem man gemeinsam kochen, genießen und Lachen kann steht selbstredend auch mit auf der Liste der positiven Dinge.
Natürlich kann man sich auch Hilfe aus der Natur mit ins Haus holen. So gilt der Duft von Jasmin als Energiespender, der den Geist beruhigt und Rosmarin soll das Gedächtnis verbessern und Müdigkeit verringern. Rosenduft wirkt antidepressiv und beruhigend, während Orangenduft eher energiespendend und entspannend wirkt. Oder der wie wäre es mit einem Glücksklee auf dem Wohnzimmertisch?
Tipp: Es gibt auch pflanzliche Arzneimittel mit Rosenwurz, eine Heilpflanze, die gleichzeitig gelassener macht aber auch die Energie erhöht, so wird die Stresstolleranz verbessert.