Die besten Einschlaftipps

Ein- oder Durchschlafstörungen gehören für unzählige Menschen zur Tagesordnung. Meist bleibt das nächtliche Herumwälzen nicht folgenlos und der nächste Tag bedeutet eine besondere Herausforderung. Werden die schlaflosen Nächte zur Gewohnheit, leiden auch Leistungsfähigkeit und Konzentrationsvermögen, und auch das Immunsystem ist nicht mehr voll funktionsfähig.

Für eine erholsame Nacht sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer bei etwa 18° Grad liegen und der Raum ausreichend abgedunkelt werden können. Außerdem sind Rituale wichtig, die bewusst die Schlafenszeit einläuten. Zusätzlich können folgende Tipps für angenehme Nachtruhe sorgen:

Frische Luft

Wer abends noch einen kleinen Spaziergang macht, findet besser in den Schlaf. Bewegung an der frischen Luft macht den Kopf frei, entspannt angenehm und versorgt den Organismus mit Sauerstoff. Außerdem regt er die Verdauung an und verhindert, dass das Abendessen beim Einschlafen zu schwer im Magen liegt.  

Warme Milch mit Honig

Schon seit Urzeiten gilt warme Milch mit Honig als beliebter Schlummertrunk. Auch wenn die schlaffördernde Wirkung nicht wissenschaftlich bewiesen ist, hilft warme Milch oft beim Einschlafen. Vermutlich liegt es an psychologischen Effekten, denn Milch macht satt und entspannt. Ausprobieren lohnt sich. Neuen Forschungen zufolge hat auch Sauerkirschsaft eine schlaffördernde Wirkung, da die Früchte besonders viel Melatonin enthalten.

Warmes Vollbad

Für wohlige Entspannung sorgt auch ein Bad vor dem Schlafengehen. Der Kreislauf wird herunter gefahren, der Körper kommt zur Ruhe und die Müdigkeit stellt sich ein. Die Badezeit sollte zehn bis zwanzig Minuten betragen, die perfekte Wassertemperatur liegt zwischen 35° und 38° C. Ein beruhigender Badezusatz kann zudem helfen, Stress abzubauen.  

Entspannungsübung

Progressive Muskelentspannung ist ideal um den Organismus auf die Nacht vorzubereiten. Das Prinzip beruht auf Anspannung und anschließender Entspannung verschiedener Muskelgruppen. Durch regelmäßiges Üben bessert sich das Wohlbefinden, Nervosität und Unruhe lassen nach, und Schlafstörungen können gelindert werden. Die Übungen lassen sich einfach erlernen und unkompliziert zu Hause umsetzen.  

Aromatherapie

Die beruhigende Wirkung von Lavendel ist schon lange bekannt. Neben Entspannungsbädern mit Lavendel sind auch Kopfkissensprays oder kleine Lavendelkissen eine gute Möglichkeit, das Einschlafen zu erleichtern und die Schlafqualität zu erhöhen.

EXTRA: Die besten Kombinationen

Die dreier Kombination von Baldrian, Hopfen und Melisse hilft bei nervös bedingten Schlafstörungen und Tagesunruhe: für einen ruhigen Schlaf sowie einen entspannten Tag.