Hier ist eine Dame zu sehen, die dringend eine Toilette sucht.© plenoy m / Shutterstock

Richtige Ernährung beugt vor und hilft bei Blasenentzündung

Wer immer wieder unter einer nicht nur lästigen, sondern auch schmerzhaften Entzündung der Harnwege leidet, kann durch die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln zur Vorbeugung einer Blasenentzündung beitragen. Aber auch eine entsprechende Kost hilft, wiederkehrende Blasen-Beschwerden in den Griff zu bekommen. Hier einige Tipps für eine antientzündliche und darmgesunde Ernährung: 

Was gehört bei wiederkehrender Blasenentzündung auf den Speiseplan, was nicht? 

Gemüse, Obst und Gewürze sowie gute Öle sollten unbedingt regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Ebenso ist fetter Seefisch wie etwa Lachs, Makrele oder Hering ein Muss in der darmgesunden Küche. Wer zusätzlich Probiotika (etwa Milchsäurebakterien wie z.B. in Kefir oder Sauerkrautsaft) und Präbiotika 
(Ballaststoffe) zu sich nimmt, hilft der Darmflora und damit dem Immunsystem zusätzlich. 

Zum Sattwerden und zur Immunstärkung bietet es sich an, immer gute Öle wie zum Beispiel Schwarzkümmelöl für den Darm, Algenöl als Zellschutz, Hanföl als Entzündungshemmer über die Gerichte zu geben. Wenn man nicht völlig auf Snacks verzichten will oder kann, sollte man auf grüne Smoothies mit hohem Gemüseanteil, Nüsse, zuckerarmes Obst oder dunkle Schokolade setzen. 
Meiden sollten Betroffene unbedingt Zucker und viele Fertigprodukte wie etwa Fruchtjoghurts oder Fruchtsäfte. Die in diesen Lebensmitteln enthaltenen Zusätze (wie bestimmte Emulgatoren für eine bessere Konsistenz oder längere Haltbarkeit) stehen im Verdacht, Entzündungen der Schleimhäute im Körper zu fördern.   
Auch Fleisch – ganz speziell vom Schwein – sollte nur äußerst selten gegessen werden, da es entzündungsfördernde Substanzen enthält.